Glossar zur Objektorientierung mit Python

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UML


Die "Unified Modeling Language" stellt ein Hilfsmittel zur allgemeinverständlichen Beschreibung der Modellierung von Software zur Verfügung.

Aus den vielseitigen Darstellungsmöglichkeiten des Softwarentwurfs verwenden wir die Klassendiagramme. Diese Beschränkung ist bewusst erfolgt, um die Schülerinnen und Schüler nicht mit zu vielen Werkzeugen zu überfordern, aber in der Entwicklungsphase zum einsatz eines Modellierungswerkzeugs zu bringen.

Dabei spielt auch eine Rolle, dass die in Java-Kursen eingesetzte IDE BlueJ nur Klassendiagramme darstellt. Sequenzdiagramme lassen sich mit einem Addon realisieren. Bei Projekten, bei denen Interaktion wichtig ist, sollte man sie einsetzen.

Für Python muss man ein externes Werkezug einsetzen. Gut geeignet sind ArgoUML oder DIA, beide kostenlose Werkzeuge.

Das von mir selbst entwickelte Programm für Klassendiagramme erfüllt ebenfalls die notwendigen Anforderungen.


Beispiel

Das Bild zeigt die Klassen mit ihren Attributen und Methoden und neben der Vererbungsbeziehung "Stuhl ist eine Moebel" bzw. "Tisch ist eine Moebel" auch die anderen auftretenden Beziehungstypen, "das Grafikfenster besteht aus einer Zeichenflaeche" und "die RaumplanerApp hat ein Grafikfenster". Dazu siehe auch die Seite zu Assoziation, Aggregation und Komposition.


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© Claus Albowski