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Container - Lade - Problem


Container sind zum wichtigsten Hilfsmittel der Transportketten geworden. Aus ökologischer Sicht mag man die "Transportwut" bedauern, die eine der Folgen der Globalisierung von Produktionsprozessen ist. In einer Stadt wie Hamburg hat der Containertransport [zweitgrößter Umschlag der europäischen Häfen] allerdings eine zentrale Bedeutung für den Wirtschaftsstandort bekommen. Dabei sind Anforderungen der Rationalisierung von zentraler Bedeutung und führen unmittelbar zu Anforderungen der Optimierung.

Dabei stellen Container zwei Stellen wichtige Optimierungsaufgaben an die mit ihnen Arbeitenden:

  1. dann, wenn sie mit Gütern beladen werden und
  2. dann, wenn sie auf Schiffe oder andere Transportmitteln verladen werden, die mehr als einen Container fassen.

Beide Probleme sind in ihrer Komplexität ähnlich, zum Teil haben sie unmittelbare Rückwirkungen auf einander. Welche von beiden Situationen man auswählt, um sich mit ihnen zu beschäftigen, dürfte im Unterrichtszusammenhang relativ gleichgültig sein. Das Problem, einen Container zu füllen, ist sicher das, bei dem ein höherer Anteil an geometrischen Fragestellungen auftritt, es sollte daher für Unterricht insbesondere dann interessanter sein, wenn dabei auch visualisiert werden soll.

Entscheiden wir uns für dieses eigentliche CLP, dann geht es [Terminologie nach Bortfeldt] darum, eine größere Anzahl von Stücken - zumindest z.T. unterschiedlicher Größe - auf mehrere Objekte zu verteilen und dabei in irgendeiner Weise eine Optimierung zu erreichen.


Aufgabe zu Containergrößen:

Suchen Sie im Internet Quellen mit Informationen über derzeit verwendete Container - Typen und - Größen.