Arrays

Achtung: Sammlungsklassen sind die bessere Lösung!

Das Bemerkenswerte an Arrays ist, dass man viele Speicherplätze gleichen Typs unter einem Namen direkt ansprechen kann. Welchen Wert man speziell ansprechen will, steuert man über den Index und die Syntax ist: arrayname[index]

Bei der Anwendung von Arrays ist darauf zu achten, dass nach der Deklaration zwei Definitionen erfolgen.
Im Beispiel wird zunächst ein Array deklariert, dass Instanzen der Klasse Schrank aufnehmen kann.
Die Deklaration lautet:

Schrank[] schraenke;

Bei der Definition (Initialisierung) muss dann genau bekannt sein, wie viele Schrank-Objekte im Array maximal gehalten werden sollen. Der Konstruktor muss also entsprechend aufgerufen werden:
schraenke = new Schrank[4];
erzeugt daher ein Array, das vier Objekte vom Typ Schrank halten kann.

Nun erst lassen sich die Schrank-Objekte selbst definieren (initialisieren):

for (int i=0;i<4;i++)
schraenke[i] = new Schrank( .... );

 


Arrays stellen einen sehr traditionellen Datentyp der Informatik dar. Das bedeutet, dass viele Programmentwickler "daran gewöhnt" sind, viel schlimmer: entsprechend bei ihrem Entwurf denken!

Betrachtet man die Geschichte von Arrays, dann waren sie zunächst deswegen interessant, weil sie einfache, da berechenbare und damit schnelle Datenzugriffe ermöglchten. Man kann dann leicht aus dem Index und dem Speicherbedarf für ein Element die exakte Position jedes Elementes im Speicher direkt berechnen.

Die von JAVA bereit gestellten Sammlungstypen stellen modernere Konstrukte dar. Wir finden sie in der javadoc unter den Klassen, die das interface Collection implementieren.

 


© claus albowski

JAVA
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